Spatial.io - Teamentwicklung im Metaverse

Die Plattform spatial.io bietet die Möglichkeit mit Avataren im dreidimensionalen Raum miteinander zu interagieren. Das Metaverse zeichnet sich dadurch aus, dass die virtuelle Welt durch Elemente aus der physikalischen Welt erweitert werden kann. Man kann z.B. dem Avatar das eigene Gesicht geben, Räume nach realen Vorbildern designen und digitalisierte Gegenstände mitbringen.

Funktionen einer klassischen Videokonferenz wie Kamera, Mikro, Screensharing und Whiteboard-Funktionalitäten wie das Teilen von Notizen sind auch auf spatial.io möglich.

Bei einem Testlauf 07.11.2022 wurden durch die Fachgruppe Teamentwicklung des BDVT die folgenden Chancen und Risiken für die Nutzung im Bereich der virtuellen Teamentwicklung identifiziert.

Chancen

Risiken

Übungen im Raum möglich (z.B. Aufstellungen) Auch ohne Kamera einen guten Eindruck von den Teilnehmenden Kann ggf. besser erinnert werden als „platte“ Videokonferenzen Durch die Möglichkeit des Zoomens sind interessante Steuerungsmöglichkeiten von Nähe und Distanz möglich

Technische Probleme (Abbrüche, Tonprobleme, verzögertes Reagieren auf Eingaben) Kein Chat als Fallback Option für die Kommunikation Komplexe Bewegungs- und Steuerungsmöglichkeiten können verwirrend sein und die Teilnehmenden evtl. überfordern Das Bilden von Kleingruppen ist möglich braucht aber mehrere Räume Die Redesteuerung (Wann spricht wer?) ist anspruchsvoller als in Videokonferenzen Die reichhaltige Umgebung (Bilder, Pflanzen, Bäume und Objekte) kann ablenkend sein